Für uns geht es bei New Work nicht um „Hacks“ oder vorübergehende Trends, sondern fundamentale Paradigmenwechsel für die moderne Arbeitswelt. Mit der Entstehung der so genannten Wissensgesellschaft geht ein gesellschaftlicher Wertewandel einher.

Wissensarbeiter sind selbstbewusst und anspruchsvoll – und aufgrund des Fachkräftemangels heute schwer gefragt. Unternehmen müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie den internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe gewinnen wollen. Dieser wird verschärft durch den demographischen Wandel: In Deutschland schrumpft die Gesamtbevölkerung stetig, und damit auch die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter.

Umfragen zeigen, dass ein sicherer Arbeitsplatz weiterhin oberste Priorität hat. Gleichzeitig möchten die Menschen nicht, dass die Arbeit den Takt vorgibt. Flexibilität ist gefragt. Dies bezieht sich sowohl auf die Selbstbestimmung über die tägliche Arbeitszeit als auch auf flexible Beschäftigungsmodelle.

Die moderne Arbeitswelt bietet eine Vielzahl von Themenfeldern und Herausforderungen, die uns in den nächsten Jahren umfassend beschäftigen werden.

Hier ein Einblick in die KAOS-Gedankenwelt:

• Home Office & Co: Moderne Kommunikationstechnologien ermöglichen das Arbeiten unabhängig von Ort und festen Zeiten. Die klassische Präsenzkultur, bei der Leistung noch nach der Formel „Arbeit geteilt durch Zeit“ gemessen wird, hat spätestens seit Corona ausgedient. Für uns heißt die Zukunft "hybrid".
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• Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Work-Life-Integration: Die Antworten von Politik und Wirtschaft lassen viele Fragen offen. Es geht um Sinnstiftung, um Frauenquoten oder auch um die Pflege von Angehörigen. Moderne Arbeitgeber haben die Aufgabe, sinnvolle und passende Angebote und Lösungen zu erarbeiten.
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• Interkulturalität, Internationalität und Diversität: Die Integration von Migrant:innen stellt nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Unternehmen vor völlig neue Herausforderungen. Viele Arbeitgeber hoffen, durch Zuwanderung den Fachkräftemangel kompensieren zu können. Hier sind Konzepte gefragt, die alteingesessene und neue Mitarbeitende vorbereiten, sensibilisieren und stärken.
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• Generation X, Y, Z: Werte, Haltungen zur Arbeit, Motivatoren, Führungsstile. Der Generationenkonflikt im unternehmerischen Kontext wird immer offensichtlicher. Aus unserer Sicht eine logische Konsequenz der gestiegenen Dynamik und Komplexität, mit der wir alle konfrontiert sind.
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